Die Tapete unseres Jugendzimmers.
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Die Tapete unseres Jugendzimmers.
Da habt Ihrs. Ihr Narren. Ihr Spliff-Fanatiker. Ihr 80er Romantiker. Herwig sagt es uns doch eindeutig: Spliff wird es so nicht mehr geben! So wie es mal war, so naiv. Mit zuvielen Meistern, ohne Stifte. Das müssen doch die Fans (....die wahnsinnig vielen...) endlich mal auf die Tafel kriegen, diese Sitzenbleiber, die ewig Gestrigen. Die sind doch alle schweinegrippig. Die wollen doch eh nur den alten Scheiss hören. Deja vu killt Müller im roten Kadett oder so. Das ist nicht die Reise auf dem Spliffschiff in Richtung Kiffriff sondern alter Käse, Parmesan, Emmentaler, Edamer, Manchego, Cheddar... ok, das wars für heute.
Schreib dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht.
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Re: Die Tapete unseres Jugendzimmers.
Jo, Chris, das mußte endlich mal gesagt werden. Danke.
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Re: Die Tapete unseres Jugendzimmers.
Chris nimmt offenbar Bezug auf dieses HM-Interview :
http://www.herwig-mitteregger.de/Bilder ... 0Times.pdf
Auf die immer wiederkehrende Frage nach einem Spliff-Comeback bezeichnet Herwig die Band als "Tapete des Jugendzimmers für manche Leute".
In welchem Grade genervt Mitteregger diese Antwort gegeben hat, weiß wohl nur er. Dass es, wenigstens für diesen Moment, eine klare Absage an ein Comeback ist - na, das überrascht ja wohl keinen hier.
Wie ich das interpretiere, nehme ich HM den "Spruch" auch nicht übel. Ist seine Meinung, und er erwähnt im gleichen Atemzug, dass er selbst gern weiterhin Spliff-Songs spielt. Das schließt ja auch nicht aus, dass er mit den anderen Dreien irgendwann zu einem Live-Comeback* bereit ist - lediglich seine Zweifel an einem Funktionieren mit neuem Material* macht er überdeutlich.
*Und eins noch, ob nur live oder mit "echtem" Neustart: Bei beiden Ereignissen freue ich mich auch schon wieder auf die Sprüche der ewig missgünstig Gestimmten: "Die brauchen wohl wieder Geld ..." - ein in schöner, mich ankotzender Regelmäßigkeit zu lesender Dünnschiss in Rezensionen und Online-Kommentaren zu Comebacks und Neuerscheinungen über 50-Jähriger, deren letztes Album mehr als ein Jahr her ist ...
http://www.herwig-mitteregger.de/Bilder ... 0Times.pdf
Auf die immer wiederkehrende Frage nach einem Spliff-Comeback bezeichnet Herwig die Band als "Tapete des Jugendzimmers für manche Leute".
In welchem Grade genervt Mitteregger diese Antwort gegeben hat, weiß wohl nur er. Dass es, wenigstens für diesen Moment, eine klare Absage an ein Comeback ist - na, das überrascht ja wohl keinen hier.
Wie ich das interpretiere, nehme ich HM den "Spruch" auch nicht übel. Ist seine Meinung, und er erwähnt im gleichen Atemzug, dass er selbst gern weiterhin Spliff-Songs spielt. Das schließt ja auch nicht aus, dass er mit den anderen Dreien irgendwann zu einem Live-Comeback* bereit ist - lediglich seine Zweifel an einem Funktionieren mit neuem Material* macht er überdeutlich.
*Und eins noch, ob nur live oder mit "echtem" Neustart: Bei beiden Ereignissen freue ich mich auch schon wieder auf die Sprüche der ewig missgünstig Gestimmten: "Die brauchen wohl wieder Geld ..." - ein in schöner, mich ankotzender Regelmäßigkeit zu lesender Dünnschiss in Rezensionen und Online-Kommentaren zu Comebacks und Neuerscheinungen über 50-Jähriger, deren letztes Album mehr als ein Jahr her ist ...
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Re: Die Tapete unseres Jugendzimmers.
...so genervt kam das bei mir gar nicht an. Das ist doch im Grunde genommen nur eine Variation dessen, was er schon die ganze Zeit immer wieder gesagt hat: keine Karaoke-Band ihrer selbst, sondern Neuerfindung. Wär mir recht! Und wenn's meine Jugendtapete war, dann war's seine der End20er. Na und? Und das mit dem "musikalisch so weit auseinander"...gäb's denn was spannenderes, wenn's menschlich passt? Hat man Panik davor, irgendeinen "Mythos" zu zerstören? Angst davor, dass Kundschaft, Presse oder die Spliffer selbst hinterher sagen "war wohl nix, wir lassen's besser"? Try'n'Error ist immer noch die beste Möglichkeit, das rauszufinden.
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Re: Die Tapete unseres Jugendzimmers.
Denke das auch. Herwig sollte jetzt durchstarten und einer evtl. Spliff-Reunion immer offen gegenüberstehen. Und was die Tapete angeht, dabei hatten die Spliffer doch Glück, Jimmi Rocket als Photograf dabei gehabt zu haben. (Sonst wären wir noch häßlicher rübergekommen, hat mal ein Spliffer gesagt. ) Übrings war mein letzter Beitrag ein bischen mittereggerisch ironisiert.
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